„Wein am Dom“ in Speyer abgesagt


16. März 2022

Die neunte Auflage der beliebten Messe „Wein am Dom“ in Speyer war eigentlich für den 23. und 24. April 2022 geplant. Doch Genussliebhaber müssen in diesem Jahr auf das Event verzichten. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, der Pfalzwein e.V. und die Weinbau-Vereinigungen in der Pfalz haben heute mit großem Bedauern bekanntgegeben, dass das Weinforum 2022 nicht stattfinden kann. Dabei sollte „Wein am Dom“ dieses Jahr wieder als Veranstaltung vor Ort umgesetzt werden, darin waren sich alle Beteiligten nach intensivem Abwägen aller Optionen früh einig. Im vergangenen Jahr war die Messe sehr erfolgreich mit mehr als 10.000 Zuschauern online durchgeführt worden.

Zu wenig Planungssicherheit für „Wein am Dom“

Doch es war erst sehr spät – nach Bekanntgabe der Corona-Lockerungen und Klärung der daraus resultierenden Rahmenbedingungen – möglich, in die konkrete Planung zu gehen. Zu spät, um eine Messe wie „Wein am Dom“ in gewohnter Qualität mit mehr als 4000 Besuchern und gut 170 teilnehmenden Betrieben zu realisieren, wie jetzt allen Beteiligten nach intensiver Prüfung klar geworden ist. „Wir bedauern sehr, dass wir in diesem Jahr keine Pfälzer Frühlingsweinmesse realisieren können. ´Wein am Dom´ hätte in diesem Jahr nicht in der Qualität und Attraktivität umgesetzt werden können, die unsere Besucher gewohnt sind und zu Recht erwarten dürfen. Dabei gilt trotz allem ein besonderer Dank der Stadt Speyer, die alle Bemühungen maßgeblich unterstützt hat“, erklärt Ökonomierat Norbert Schindler, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Boris Kranz, Vorsitzender des Pfalzwein e.V., ergänzt: „Für die teilnehmenden Betriebe ist die ´Wein am Dom´-Messe immer ein attraktives Event zur Präsentation des neuen Jahrgangs mit direktem Feedback der Weinfreunde aus der Region. Wir sind aber auch der Meinung, dass nur ein starker, professioneller Auftritt unseren Ansprüchen gerecht wird. Deshalb ist es konsequent, das Vorhaben für dieses Jahr zu stoppen und unseren Blick schon jetzt auf das kommende Jahr zu richten.“ (red)

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